CHARITY

Deutsches Kinderhilfswerk

Markus Majowski ist Botschafter des Deutschen Kinderhilfswerkes.

Warum haben Sie sich entschlossen, das Deutsche Kinderhilfswerk zu unterstützen?

Für mein Empfinden kann das Deutsche Kinderhilfswerk einen großen Einfluss in gesellschaftlicher Hinsicht erlangen. Indem ich einem so gut organisierten Hilfswerk meine Unterstützung anbiete, kann ich dazu beitragen, den Schutz von Kindern in Deutschland zu vergrößern. Ich stehe in der Öffentlichkeit und bringe den Menschen Freude und gerade deshalb kann ich auch auf ernste Themen aufmerksam machen. Mein Ziel ist es, mit meinem Engagement den größtmöglichen Effekt für dieses soziale Projekt zu erzielen.

Welche Aufgaben nehmen Sie als Botschafter des Deutschen Kinderhilfswerkes wahr?

Ich mache, wo immer ich kann, auf die Rechte der Kinder aufmerksam. Ich stelle mich als Moderator für Veranstaltungen zur Verfügung, werde Gruppen von Kindern z.B. im darstellerischen Spiel (Projektarbeit) mit Rat und Humor zur Seite stehen, oder werde auch einfach mal nur geduldiger Ansprechpartner sein, wenn Kinder mehr erfahren wollen über das Leben als Schauspieler.

Warum liegt Ihnen das Wohl der Kinder besonders am Herzen?
Kinder sind unsere Zukunft. Sie sind die größte Kraft unter Gottes Himmel. Ich möchte ihnen meine Erfahrung als Hilfestellung anbieten, um Dinge und Menschen mit größerer Ruhe und Gelassenheit zu betrachten. Dort, wo Missstände aufgedeckt werden können hinsichtlich der Verletzung von Kindern und der Beeinträchtigung ihrer Entwicklung, werde ich meine Stimme erheben.

Was würden Sie gern für Kinder und Familien in Deutschland ändern?

Mehr Kita Plätze wären angebracht. In Kooperation mit den Kitas, die zu den großen kulturellen Einrichtungen gehören, welche von der Bundesregierung administriert werden, könnte man z.B. sozusagen als „Modell“ einen ungewöhnlichen Versuch wagen, - im Klartext: bei sozialen Notfällen wie gesellschaftlich schwach gestellten Familien könnten so genannte „Notfallprogramme“ greifen, indem die privilegierten und „in sich geschlossenen“ Kita Systeme der besagten kulturellen Institutionen in Eigeninitiative sozial schwache Kinder aufnehmen.

Woran arbeiten Sie gerade in Ihrem Beruf als Schauspieler und Comedian?

Ich bereite mich auf die Tanz-Herausforderung bei „Let’s dance“ vor (erste Sendung ist am Montag, den 14. Mai bei RTL um 21:15 Uhr). Ab Juni drehe ich wieder für „Die Dreisten Drei“ bei Sat.1!

Was machen Sie am liebsten, eher die ulkigen Rollen oder auch die ernsthaften?

Ich mag beides, die Rollen ergänzen sich. In der Regel heißt es aber, dass die „Bösen“ die interessanteren Rollen sind. Mein Geschmack: hintergründiger, zurückhaltender Humor.

Wo gibt es für Sie beruflich Berührungspunkte zu Kindern?

Demnächst spiele ich in meiner ersten eigenen „Markus Majowski Sitcom“ einen Familienvater. Meine Tochter wird ein Spielalter von 15 Jahren haben. Im wirklichen Leben ist sie aber ein 19jähriges, sehr jung wirkendes Mädchen. Bei „Die Dreisten Drei“ haben wir manchmal Kinder als Gäste. Die spielen immer ganz wunderbar und müssen nach 4 Stunden wieder nach Hause. Ich persönlich allerdings würde Kinder maximal 3 Stunden vor der Kamera arbeiten lassen, es ist einfach zu anstrengend.

Gelingt es Ihnen, auch Ihren Familienalltag humorvoll zu meistern?

Ich habe meistens ein Lächeln auf den Lippen und tanze kurz »vor mich hin«, wenn mir etwas schwer fällt – einfach so. Und wenn ich mich entspanne, sehe ich besonders lustig aus (Qi Gong) – dann mache ich einfach mal den „Hirschen“!

Haben Sie einen Tipp, wie Kinder und Familien in fröhlicher Stimmung bleiben können, auch wenn es mal Problemchen gibt?

Miteinander spielen und sich ganz oft einfach mal so in den Arm nehmen. Und wenn man sich gestritten hat, muss man sich wieder vertragen. Wenn es besonders schwierig wird für jemanden in der Familie, dann kann man seine Stärken loben, um ihn »aufzubauen«. Einen lustigen Streich spielen ist auch erlaubt, vor allem wenn er wirklich komisch und nicht gemein ist.
Ansonsten mein Rat für die Seele: Tue Gutes und sieh dir die Wirkung an.
Das Deutsche Kinderhilfswerk (www.dkhw.de), Interessenvertreter für ein kinderfreundliches Deutschland, wurde 1972 in München gegründet. Als Initiator und Förderer setzt sich der gemeinnützige Verein seit über 30 Jahren für die Unterstützung der Rechte der Kinder in Deutschland ein.

 

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Trauerland – Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche e.V.

Seit 2004 hat sich Markus Majowski dem Projekt Zentrum für trauernde Kinder e.V. in Bremen verschrieben.
Das Zentrum für trauernde Kinder e.V. richtet sich in seiner Arbeit an Kinder und Jugendliche, die einen nahe stehenden Angehörigen durch Tod verloren haben. Da Trauer und Tod in unserer Gesellschaft besonders in Verbindung mit Kindern nach wie vor ein Tabu ist, möchten das Zentrum für trauernde Kinder e.V. und Markus Majowski mit dieser Verbindung dazu beitragen, das Bewusstsein zu stärken, dass Trauer etwas natürliches ist und ein durchaus positiver Prozess sein kann.

Markus Majowski unterstützt die Arbeit des Zentrums auf verschiedene Arten. Er ist bei öffentlichen Veranstaltungen zugegen und repräsentiert das Zentrum für trauernde Kinder e.V. in der Öffentlichkeit.

Im Übrigen ist die »AKTION MENSCH« Partner des Zentrums für trauernde Kinder e.V.

 

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